Lina Knoop gewinnt den Landestitel im Diercke Geographie-Wettbewerb

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Lina Knoop holt Landestitel im Diercke Geographie-Wettbewerb! Entdecke ihre Erfolgsgeschichte heute.

Du hast vielleicht schon vom landestitel diercke geographie-wettbewerb gehört, oder? In Schleswig-Holstein hat sich in diesem Jahr eine ganz besondere Siegerin hervorgetan: Lina Knoop von der Johannes-Brahms-Schule in Pinneberg. Mit ihrem Wissen, ihrem Ehrgeiz und einer ordentlichen Portion Engagement hat sie den Landestitel errungen und vertritt nun das nördlichste Bundesland im großen Bundesfinale. Doch wie läuft so ein Wettbewerb ab, was macht ihn so besonders und warum ist Geographie mehr als nur das Auswendiglernen von Ländernamen? Lass uns gemeinsam einen genaueren Blick hinter die Kulissen werfen und herausfinden, was Linas Erfolg für dich und unsere Stadt bedeutet.

In diesem Artikel bekommst du einen Überblick, wie der Wettbewerb im Detail funktioniert, warum er bereits seit 25 Jahren tausende Schülerinnen und Schüler begeistert und welche spannenden Perspektiven das Fach Geographie öffnet. Vielleicht hast du selbst schon einmal an einem Schulwettbewerb teilgenommen oder jemanden angefeuert, der sich für knifflige Fragen rund um fremde Länder oder Klimazonen interessiert hat. Hier erfährst du, warum dieser Wettbewerb mehr ist als nur reine Theorie und wie er die Welt mit den Augen neugieriger Schülerinnen und Schüler zeigt. Also schnapp dir einen bequemen Platz und lass uns zusammen in die bunte Welt der Geographie eintauchen.

Verstehe den Wettbewerb

Bevor wir weiter auf Linas Erfolg eingehen, lohnt es sich zu verstehen, was hinter dem Diercke Geographie-Wettbewerb steckt. Vielleicht hast du schon mal den Diercke Schulatlas in der Hand gehalten. Genau dieser bekannte Atlas-Verlag, Westermann, steht hinter dem Wettbewerb, gemeinsam mit dem Verband Deutscher Schulgeographen. Ihr Ziel: mehr Begeisterung für Geographie wecken und zeigen, wie wichtig dieses Fach in unserem Alltag ist.

Seit dem Jahr 2000 läuft die Aktion unter dem Namen Diercke WISSEN und feiert 2025 ihr 25-jähriges Jubiläum. Laut der Westermann Gruppe (Quelle) hat sich die Teilnehmerzahl auf rund 300.000 Lernende gesteigert, die alle entweder in Deutschland oder an deutschen Schulen im Ausland unterrichtet werden. Das ist schon eine ganze Menge, oder? Dabei gibt es unterschiedliche Wettbewerbsstufen. Zuerst findet die Ermittlung der Klassensieger statt, dann die Schul- und Landessieger. Und schließlich kämpfen die besten 17 Landessieger im großen Bundesfinale um den Titel der oder des besten Geographie-Kenner(in)s Deutschlands.

Du fragst dich sicher, wie du da mitmachen könntest. Grundsätzlich dürfen Schülerinnen und Schüler bis zur zehnten Klasse und unter 16 Jahren antreten. Ob Geographie dabei dein absolutes Lieblingsfach ist oder du einfach Lust auf knifflige Fragen hast, spielt kaum eine Rolle: Wichtig ist die Neugier, mehr über unsere Erde, ihre Zusammenhänge und ihre Vielfalt herauszufinden. Am Ende dient der Wettbewerb dazu, das Interesse für große Themen wie Klima, Umwelt und globale Entwicklungen zu stärken. Gerade im Zeitalter weltweiter Vernetzung und Klimadiskussionen steigt die Bedeutung der Geographie als Ordnungs- und Navigationsfach.

Wenn du mehr darüber erfahren willst, welche bisherigen Leistungen andere Schülerinnen und Schüler erzielt haben, kannst du einen Blick auf die diercke geographie-wettbewerb ergebnisse werfen. Dort findest du eine gute Übersicht über den Punktestand früherer Runden. Vielleicht kennst du dort ja sogar ein paar Namen?

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Blicke auf Linas Erfolg

Jetzt aber zu Lina. Stell dir vor, du sitzt in einem Klassenzimmer mit anderen Geographie-Fans, spürst das Kribbeln in der Luft und wartest auf die ersten Fragen. Du weißt, dass du dich in den letzten Wochen gut vorbereitet hast: Kontinente, Hauptstädte, Landschaftsformen – alles in deinem Kopf. So oder ähnlich war es wahrscheinlich bei Lina, als sie sich dem Landesentscheid in Schleswig-Holstein stellte.

Lina kommt aus Pinneberg und besucht die Johannes-Brahms-Schule. Dort hat sie zuerst die Schulrunde gewonnen und durfte dann auf Landesebene antreten. Keine leichte Aufgabe, denn in Schleswig-Holstein haben sich viele junge Talente daran versucht, ihr bestes Geographie-Wissen unter Beweis zu stellen. Letztlich setzte sie sich gegen diese starken Mitbewerberinnen und Mitbewerber durch und stand ganz oben auf dem Siegertreppchen. Mit dieser Leistung trägt sie jetzt den Titel „Landessiegerin Schleswig-Holstein“ und ist damit ein fantastisches Aushängeschild für unsere Region.

Vielleicht fragst du dich, was Linas Geheimnis für den Erfolg ist. Ihre Lehrkräfte und MitschülerInnen schwärmen jedenfalls von ihrem Eifer, ihrem Ehrgeiz und ihrer Neugier. Sie soll sehr viel Freude daran haben, neue Themen aus der Geographie zu erforschen und darüber hinaus ihr Wissen mit anderen zu teilen. Genau das ist es doch, was unser Lernen so spannend macht, oder? Es ist nicht nur das stumpfe Lernen von Staatsgrenzen, sondern das Entdecken größerer Zusammenhänge und spannender Fakten. Bei einem solchen Wettbewerb brauchst du neben guter Vorbereitung auch Nervenstärke: Manchmal sind es die kniffligen Details, die den Ausschlag geben, ob du dich als Siegerin oder Sieger ganz nach oben auf die Landesebene katapultierst.

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Erkunde den Weg zum Landestitel

Doch wie läuft diese Qualifikation zum landestitel diercke geographie-wettbewerb eigentlich ab? Vielleicht hast du ja Lust, dich auch mal in diesen Prozess hineinzuversetzen. Lass uns kurz die einzelnen Stufen ansehen:

  1. Schulrunde:
  • Jede Klasse bestimmt ihre Klassensieger. Das kann über einen kurzen Test, eine Quizrunde im Unterricht oder ein geschriebenes Geographie-Wissen-Quiz ablaufen.
  • Die Klassensieger treten anschließend gegeneinander an, bis die Schule einen Schulsieger bestimmt.
  1. Landesrunde:
  • Die Schulsieger jeder Schule in Schleswig-Holstein (bzw. deines jeweiligen Bundeslandes) werden zur Landesebene eingeladen. Dort wird erneut ein kniffliger Fragenkatalog bearbeitet, der Punkte aufaddiert.
  • Hier geht es zum Beispiel darum, Flüsse geografisch richtig zuzuordnen, Klimadiagramme zu lesen oder wichtige geologische Ereignisse zeitlich einzuordnen.
  1. Bundesfinale:
  • Sobald du dich auf Landesebene durchgesetzt hast, geht es für dich auf die nationale Bühne. Insgesamt treffen sich 17 Gewinnerinnen und Gewinner der Landesrunden.
  • In mehreren Runden stellst du dein Können live unter Beweis, bis am Ende eine Person übrigbleibt, die sich Deutschlands Geographie-Champion nennen darf.

In diesem Jahr findet das große Finale am 6. Juni 2025 in Braunschweig statt (Diercke). Dort treffen zum 25. Jubiläum auch Vertreter aus anderen Bundesländern ein: von Baden-Württemberg bis Bayern, von Berlin bis Mecklenburg-Vorpommern, und so weiter. Es ist ein starker Moment, wenn die besten 17 Geographie-Talente anreisen, um sich in Sachen Standortkunde, Vulkanausbruch, Klimawandel und Kartenlesen zu messen. Ganz gleich, aus welcher Schule sie kommen, sie haben schon in jungen Jahren gezeigt, dass sie das Zeug haben, das Wissen unserer Erde auf den Punkt zu bringen.

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Erkenne den Wert der Geographie

Du fragst dich vielleicht, warum so viel Tamtam um Geographie? Das lässt sich schnell erklären, wenn du dir unsere heutige Welt ansiehst. Klimaerwärmung, Globalisierung, Ressourcenknappheit: Diese Themen berühren uns alle, egal ob wir in Pinneberg leben oder in einer Millionenmetropole. Die Geographie gibt dir das Handwerkszeug, diese Phänomene zu verstehen und in einen Zusammenhang zu bringen. Sie klärt dich über klimatische Muster auf, zeigt dir wirtschaftliche Abhängigkeiten und lässt dich erkennen, wie unsere Umwelt zusammenhängt.

Gerade junge Leute wie du interessieren sich sehr für diese Fragen. Du willst wissen, warum es immer wieder Überschwemmungen in bestimmten Regionen gibt oder wie Gebirge in fernen Ländern entstehen? Oder du fragst dich, wie sich klimatische Veränderungen konkret auf deine Stadt auswirken könnten? Geographie ist ein perfektes Tor, um Antworten zu finden. Der landestitel in einem Wettbewerb wie diesem würdigt deshalb nicht nur reines Faktenwissen, sondern auch das Verständnis globaler Zusammenhänge.

Lina hat selbst betont, dass sie Geographie so mag, weil sie darin mehr als trockene Theorie sieht. Orte, Menschen, Karten und Geschichten verschmelzen hier zu einem Gesamtbild, das du tagtäglich beobachten kannst, wenn du aus dem Fenster schaust. Eine Gebirgslandschaft, ein Fluss, ein Haus – alles lässt sich geografisch begreifen. Und dieses Begreifen ist es, was dir einen echten Wissensvorsprung verschaffen kann.

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Blicke hinter die Kulissen

Wenn du denkst, dass bei so einem Wettbewerb nur stures Auswendiglernen gefragt ist, liegst du falsch. Natürlich wird abgefragt, ob du die Haupthimmelsrichtungen kennst oder dass die Hauptstadt von Australien Canberra ist. Aber es geht auch um das logische Verständnis komplexer Zusammenhänge.

Zum Beispiel könntest du eine Aufgabe bekommen wie: „Erkläre, warum der Golfstrom für das milde Klima in Westeuropa verantwortlich ist.“ Da brauchst du ein räumliches Vorstellungsvermögen, ein bisschen Physik und Biologie, und natürlich den geographischen Kontext, um das Wasserzirkulationssystem richtig zu erklären. Dann kommen Sachen wie Klimadiagramme lesen hinzu oder das Einschätzen von plattentektonischen Aktivitäten. Wohlgemerkt, all das lernen Schülerinnen und Schüler in den Jahrgängen 7 bis 10.

In den Vorbereitungen arbeiten viele Lernende übrigens auch im Team. Du könntest dich mit Freundinnen und Freunden zusammensetzen, gemeinsam Atlanten studieren, Quizfragen erstellen und euch gegenseitig abfragen. Die Lehrkräfte stehen dir meistens mit Rat und Tat zur Seite, sei es mit Extra-Arbeitsblättern oder mit spezieller Literatur. Und natürlich gibt es Online-Ressourcen, die dich fit für solch einen Wettkampf machen. Obwohl du am Ende allein antreten musst, gewinnt so ein Wettbewerb immer das Gemeinschaftsgefühl in der Schule. Jeder drückt dir die Daumen, wenn du in die nächste Runde weiterziehst.

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Bereite dich auf das Finale vor

Wenn du nun neugierig geworden bist und dich fragst, wie man sich optimal auf das Bundesfinale vorbereitet: Stell dir vor, du hättest ungefähr zwei Monate Zeit, nachdem du Landesmeister geworden bist. So ging es auch Lina. Sie konnte ihren Triumph auf Landesebene erst richtig feiern und musste sich bald darauf auf die noch größeren Anforderungen einstellen.

Eine gute Strategie ist es, sich die Prüfungsformate genauer anzuschauen. Häufig gibt es altersgerechte Fragebögen, die inhaltlich sehr breit gefächert sind. Und dann sind da noch Runden, in denen du deine Antworten mündlich geben oder auf eine Live-Frage reagieren musst. Dabei solltest du möglichst ruhig bleiben und überlegen, denn manchmal kippen aufgeregte Gedanken den ersten logischen Impuls. Geh das Ganze wie ein spannendes Spiel an: Stück für Stück, Frage für Frage, Diagramm für Diagramm.

Möchtest du noch tiefer in die Welt der bisherigen Preisträger eintauchen, um dich inspirieren zu lassen? In diesem Fall wirf einen Blick auf die Liste der diercke geographie-wettbewerb preisträger. Dort kannst du sehen, wie bunt gemischt die Teilnehmenden sind und welche Facetten sie an der Geographie besonders reizen. Vielleicht findest du dort ein paar Tipps von Ehemaligen, die dich motivieren oder dir Lernideen liefern.

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Gewinne neue Perspektiven

Du wirst sehen: Wenn du dich einmal näher mit Landschaften, Kulturen und Zusammenhängen beschäftigst, bekommst du einen ganz neuen Blick auf deine Umwelt. Plötzlich bemerkst du, wie deine Heimatstadt Pinneberg in ein größeres Netzwerk eingebettet ist. Freundschaften zwischen Städten, Wirtschaftsbeziehungen oder gewisse Klimatrends sind kein Zufall, sondern geographisch erklärbar.

Mich persönlich fasziniert immer wieder, wie jede Region ihren eigenen Charakter zeigt. In Schleswig-Holstein habt ihr die Nord- und Ostseeküste, das Wattenmeer, die Marschlandschaft und natürlich auch urbane Zentren, in denen alles pulsiert. Wer lernt, diese Gegebenheiten zu analysieren, kann schnell verstehen, warum es hier eine besondere Wirtschaft gibt oder weshalb der Tourismus eine entscheidende Rolle spielt. Das Wissen, das du dir im Rahmen eines Wettbewerbs aneignest, kann dir nicht nur schulisch, sondern auch in deiner Berufswelt nützlich werden. Denk nur an Städteplanung, Klimaforschung, Naturschutz oder Verkehrslösungen – alles Themen, die eine räumliche Sichtweise erfordern.

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Schau auf Pinneberg und beyond

Du lebst in Pinneberg oder bist mit der Region vertraut? Dann weißt du, dass hier viele junge Menschen sehr aktiv sind. Schulen, Vereine, Jugendinitiativen – allerorts findet man Veranstaltungen, Wettbewerbe und Förderprogramme. Linas Landessieg im Diercke Geographie-Wettbewerb setzt dem Ganzen gewissermaßen die Krone auf. So ein Titel strahlt in die Stadt hinein und zeigt, dass man hier nicht nur sportlich oder musikalisch, sondern auch akademisch viel erreichen kann.

Vielleicht spornst du als Leserin oder Leser deine Mitschüler an, es Lina gleichzutun und im nächsten Jahr selbst anzutreten. Sich in Geographie weiterzubilden kann nie schaden. Ganz im Gegenteil: Du entwickelst ein räumliches Denken, das dir auch hilft, wenn du später im Beruf Probleme lösen musst. Nicht umsonst heißt es, wer die Welt verstehen möchte, muss sie zuerst kartographieren können, sei es im Kopf oder auf Papier.

Auch abseits des Wettbewerbs kannst du in Pinneberg bei lokalen Ausstellungen oder Schulprojekten aktiv werden. Es gibt Nachmittags-AGs, in denen du dich mit Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung auseinandersetzen kannst. Und wer weiß, vielleicht kommt so der nächste Geographie-Champion wieder aus unserer Region. Immerhin hat Lina gezeigt, dass man es auch als Schülerin einer Pinneberger Schule bis ins Bundesfinale schaffen kann.

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Erfahre die Rolle von Lehrkräften

Doch nicht jeder Sieg steht für sich allein. Hinter jeder erfolgreichen Teilnehmerin oder jedem erfolgreichen Teilnehmer steckt häufig ein engagiertes Team von Lehrerinnen und Lehrern. Vielleicht haben diese den Wettbewerb an deiner Schule überhaupt erst ins Leben gerufen, Infos hierzu an dich weitergeleitet oder dich gezielt gefördert. Bei Lina an der Johannes-Brahms-Schule war das nach Aussagen ihrer Fans (Lehrkräfte und MitschülerInnen) der Fall.

Lehrkräfte tragen oft eine Doppelfunktion: Einerseits müssen sie den regulären Stoff im Unterricht vermitteln, andererseits finden sie kreative Wege, um dich über den Unterricht hinaus zu begeistern. Dazu gehören etwa Exkursionen, auf denen du ein Gewässer oder eine bestimmte Kulturlandschaft untersuchst. Oder es gibt interaktive Quiz-Runden, in denen du spielerisch lernst, die Koordinaten bestimmter Orte zu bestimmen. Auf Landes- und Bundesebene sind übrigens auch Mitglieder des Verbandes Deutscher Schulgeographen dabei. Dadurch soll gewährleistet sein, dass die Fragen dem Schullehrplan entsprechen und gleichzeitig nicht zu leicht ausfallen.

Wenn du eine engagierte Lehrkraft hast, sprich sie doch mal direkt an und frage, ob sie dich beim nächsten Mal anmelden würde oder ob du Material für ein eigenes Geographie-Projekt bekommen könntest. Ein bisschen Eigeninitiative schadet nie und wird in der Regel auch gern unterstützt.

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Entdecke Tipps für künftige Teilnehmer

Jetzt mal Hand aufs Herz: Vorbereitungen für so einen Wettbewerb können anstrengend sein. Du kennst das wahrscheinlich von Referaten oder Klausuren. Aber keine Sorge, es gibt ein paar Tipps, die deinen Erfolgschancen auf die Sprünge helfen:

  • Lies regelmäßig die Zeitung oder schaue Nachrichtensendungen, um dich über weltweite Ereignisse zu informieren. So verstehst du, wie politische Konflikte, Naturkatastrophen oder Migrationsthemen mit geographischen Gegebenheiten zusammenhängen.
  • Beschäftige dich mit Kartenmaterial. Ob digital auf deinem Smartphone oder klassisch im Atlas: Du musst nicht jedes Land in- und auswendig lernen, aber dir sollte klar sein, wo du nach relevanten Informationen suchen kannst.
  • Übe einfache Geographie-Grundlagen und baue darauf auf. Nimm dir beispielsweise zweimal pro Woche vor, ein bis zwei neue Hauptstädte oder Flüsse auswendig zu lernen. Nach ein paar Monaten hast du ein ordentliches Repertoire.
  • Sprich mit Menschen, die schon teilgenommen haben. Vielleicht findest du ja eine Person, die in einer vergangenen Runde erfolgreich war, wie etwa ehemalige diercke geographie-wettbewerb teilnehmer.
  • Teile deine Begeisterung mit Freunden. Wer gemeinsam Rätsel löst oder Quizfragen erstellt, merkt sich Fakten oft leichter und hat sogar Spaß daran. Außerdem motiviert ihr euch gegenseitig.

Natürlich ist jeder Mensch anders. Manche lernen lieber in Gruppen, andere brauchen ihre Ruhe, um sich tief in ein Thema reinzugraben. Finde deinen eigenen Rhythmus und deine bevorzugte Lernmethode. Achte dabei auf Pausen, denn dein Gehirn braucht Zeit, das Gelernte zu verarbeiten. Und denke immer daran, dass du an einem solchen Wettbewerb nicht nur teilnimmst, um zu gewinnen, sondern um etwas für dich selbst mitzunehmen: mehr Wissen, mehr Selbstbewusstsein, vielleicht auch neue Freundschaften.

Sieh dir den Zeitplan 2025 an

Für das Wettbewerbsjahr 2025 gibt es einen festen Ablauf, damit alle Teilnehmenden wissen, was sie erwartet. Kurz zusammengefasst:

  • 3. Runde auf Landesebene (das war Linas große Stunde): 3. bis 14. März 2025
  • Einsendeschluss für den Fragebogen: 31. März 2025
  • Nationales Finale: 6. Juni 2025 in Braunschweig, live auf YouTube (Quelle)

Falls du dir also schon für das kommende Jahr einen Plan zurechtlegen willst, lohnt es sich, diese Termine dick in deinem Kalender zu markieren. Das Finale wird seit Jahren medial begleitet und sorgt immer wieder für viel Begeisterung, gerade weil die Teilnehmenden noch so jung sind. Vielleicht wirst du es dir in diesem Jahr online ansehen, um zu sehen, wie Lina gegen die anderen Landesmeister antreten wird. So bekommst du ein Gefühl dafür, was dich beim landestitel diercke geographie-wettbewerb erwarten könnte.

Lerne mehr über die Final-Show

Du fragst dich, was am 6. Juni in Braunschweig genau passiert? Traditionell laufen dort mehrere Runden, in denen die Teilnehmenden ihr Wissen unter Beweis stellen. Mal geht es um Multiple-Choice-Fragen, mal um offene Antworten, dann wieder um Kartenauswertungen. Oft müssen geografische Phänomene praxisnah erklärt werden, etwa warum bestimmte Klimazonen in Nord- und Südhemisphäre unterschiedlich ausgeprägt sind.

Nach jeder Runde wird ausgewertet, und du merkst schnell, wer sich lange vorbereitet hat. Trotzdem steckt im Wettbewerbsumfeld eine angenehme Stimmung: Die meisten Teilnehmenden freuen sich, Teil dieser großen Gemeinschaft zu sein und warten gespannt auf jede neue Frage. Am Ende werden live die Punkte verkündet, bis nur noch wenige Teilnehmende um den Titel kämpfen. Dieser Showdown ist besonders spannend, da er den Blick auf Deutschlands beste junge Geographie-Talente freigibt.

Wenn du nicht vor Ort sein kannst, kannst du das Spektakel trotzdem im Livestream mitverfolgen. Pack dir also am 6. Juni ein paar Snacks zurecht, lade Freunde ein und erlebe, wie die Besten der Besten gegeneinander antreten. Und wer weiß: Vielleicht fieberst du ja schon jetzt mit Lina. Oder du denkst dir, dass du beim nächsten Mal selbst auf dieser Bühne stehen willst.

Schaue auf andere Landessieger

Neben Schleswig-Holstein haben auch andere Bundesländer ihre Landestitel vergeben. So läuft das Ganze zum Beispiel in Baden-Württemberg, Bayern oder Berlin ganz ähnlich ab. Überall werden im gleichen Zeitraum Schülerinnen und Schüler über ihre Landesgrenzen hinaus bekannt, weil sie ihr Wissen gezeigt haben. Der Wettbewerb vernetzt also nicht nur Schulen innerhalb eines Bundeslandes, sondern ganz Deutschland.

Dieses Netzwerken ist ein wichtiger Teil des Lernprozesses. Wenn du ein Geographie-Ass aus Baden-Württemberg oder Bremen kennenlernst, kommst du über die unterschiedlichsten Fachthemen ins Gespräch. Oft entstehen daraus dauerhafte Kontakte. Das zeigt, dass sich Geographie nicht nur mit Entfernung beschäftigt, sondern Menschen zusammenbringen kann.

Manche der Bundes-Landessieger tauschen sich über soziale Medien aus, lernen voneinander und fiebern gemeinsam dem Finale entgegen. Falls du Lust hast, selber mal hineinzugucken, kannst du Infos auf der offiziellen Webseite des Wettbewerbs oder bei Westermann Gruppe finden. Dort gibt es Detailinformationen zu den Abläufen, aber auch inspirierende Geschichten von früheren Champignons, die heute vielleicht schon studieren oder in einem Beruf arbeiten, der eng mit Erd- und Sozialwissenschaften zu tun hat.

Feiere Linas Landessieg in Pinneberg

Für Pinneberg ist so ein Erfolg ein schöner Grund zum Feiern. Lina und ihre Schule werden sicher gebührend geehrt: ob in der Lokalpresse, in Schulveranstaltungen oder vielleicht sogar in einer kleinen Rathausfeier. Solche Erfolge beflügeln eine ganze Schulgemeinschaft. Andere SchülerInnen sehen: Hier kann jeder Großes schaffen, wenn er oder sie sich anstrengt und seine Fähigkeiten zielgerichtet einsetzt.

Vielleicht hast du selbst in Pinneberg ähnliche Erfolgsgeschichten erlebt. Ein Schüler gewinnt einen Schreibwettbewerb, eine Schülerin holt Gold im Schwimmen oder jemand brilliert bei „Jugend forscht“. Jeder dieser Momente trägt zur Attraktivität unserer Stadt bei und motiviert dich und deine MitschülerInnen, auch auf ihren Gebieten zu glänzen. Lina hat mit ihrem Landestitel im Diercke Geographie-Wettbewerb etwas Großes vorgelegt.

In diesem Sinne darfst du gerne mal in dich gehen: Hast du eine Leidenschaft, die du weiter ausbauen möchtest? Musst du nicht direkt mit einem schulinternen Wettbewerb beginnen, vielleicht reicht ein kleiner Lesekreis, eine Klima-AG oder ein Sportturnier. Hauptsache, du entdeckst die Lust daran, dich auszuprobieren.

Ziehe ein Fazit

Am Ende bleibt festzuhalten: Linas Landestitel im Diercke Geographie-Wettbewerb ist nicht nur ein Triumph für sie persönlich, sondern auch ein Zeichen für die Bedeutung der Geographie in unserer Zeit. In einer Welt voller komplexer Fragen und globaler Herausforderungen ermöglicht es dir das Fach, Hintergründe zu verstehen und unsere Umwelt bewusster wahrzunehmen. Und genau diese Fähigkeit brauchen wir alle, um nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

Falls du selber Lust bekommen hast, dich dem Wettbewerb zu stellen oder einfach nur dein geographisches Wissen aufpolieren willst, findest du zahlreiche Ressourcen, zum Beispiel den Atlas von Diercke oder Informationen auf den Wettbewerbsseiten. Auch ein Klick auf die diercke geographie-wettbewerb gewinner lohnt sich, wenn du erfahren willst, wer alles in den letzten Jahren aufs Treppchen gekommen ist.

Lina hat mit ihrem Engagement vorgemacht, dass du mit Durchhaltevermögen und Freude am Fach Großes erreichen kannst. Das gilt in Pinneberg und ebenso in jeder anderen Stadt Deutschlands. Also, setz dich ruhig mal hin, schnapp dir eine Karte, und erkunde virtuell die Welt. Solche kleinen Schritte sind oft der Anfang für ein Abenteuer, an dessen Ende du selbst den Titel in Händen halten könntest.

Hast du noch Fragen oder Anregungen? Schreib sie doch in die Kommentare und tausche dich mit anderen Interessierten aus. Vielleicht ist das hier der Startschuss für deine eigene Reise durch die wunderbare Welt der Geographie. Ich drücke dir die Daumen!

Foto des Autors

Robert Einsle

Hallo, ich bin Robert Einsle und seit 1997 im Internet aktiv. Geboren im Jahr 1981 und stolzer Vater von Zwillingsjungen. Seit 2001 schreibe ich mit großer Begeisterung für diverse Blogs und teile nun meine Gedanken und Geschichten auf Pinneberg Aktuell. Hier geht es um alles, was Bildung, Freizeit, Gesundheit, Verkehr und Wirtschaft in unserer wunderbaren Stadt Pinneberg bei Hamburg betrifft. Meine Artikel richten sich an alle, die in Pinneberg leben oder Interesse an unserer Stadt haben. Du kannst mich auch auf X, Facebook und LinkedIn finden