Lerne den Diercke Geographie-Wettbewerb kennen
Du hast bestimmt schon einmal von großen Schulwettbewerben gehört, bei denen engagierte Schülerinnen und Schüler ihre besonderen Talente unter Beweis stellen. Aber hast du schon vom Diercke Geographie-Wettbewerb gehört, bei dem jedes Jahr Tausende junge Menschen ihr Orientierungs- und Faktenwissen im Fach Geografie testen? Dieses Event ist kein kleiner Geheimtipp, sondern hat sich seit dem Jahr 2000 zur größten Geografie-Challenge in Deutschland entwickelt. Aktuell feiern alle begeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmer das 25. Jubiläum und würdigen damit ein Vierteljahrhundert Leidenschaft für unseren Planeten.
Vielleicht fragst du dich, was genau einen Diercke Geographie-Wettbewerb Preisträger auszeichnet. Im Grunde handelt es sich um Menschen, die sich intensiv auf unterschiedlichste Themengebiete vorbereiten, von Kontinenten und Ozeanen bis hin zu globalen Wirtschaftszusammenhängen. Ziel ist es, erlerntes Wissen kreativ anzuwenden, Zusammenhänge zu erkennen und Lösungen für aktuelle Themen wie Klimawandel oder Ressourcenknappheit zu diskutieren. Kurz gesagt, es geht darum, neugierig und offen durchs Leben zu gehen und die Erde als vernetztes System zu begreifen.
Wenn du dich für fremde Kulturen, Naturkreisläufe oder den Schutz unserer Umwelt begeisterst, bist du hier richtig. Unter dem Dach des Wettbewerbs können Schülerinnen und Schüler ihr Können in drei Runden zeigen. Dabei steigert sich das Schwierigkeitslevel von Schultests über regionale Ausscheidungen bis hin zum großen Finale in Braunschweig. Keine Sorge: Du musst kein wandelndes Lexikon sein, um bei diesem Wettbewerb mitzumachen. Eine ordentliche Portion Wissbegierde und etwas Lernfreude reichen schon aus, um einen spannenden Einblick in die Welt der Geografie zu erhalten.
Organisiert wird das Ganze vom Westermann Bildungsmedien Verlag und dem Verband Deutscher Schulgeographen e.V., die den traditionellen Diercke Weltatlas herausgeben. Laut Westermann Gruppe nehmen jährlich rund 300.000 Jugendliche teil, darunter Schülerinnen und Schüler von Schulen im In- und Ausland. Vielleicht wirst du irgendwann auch zu denen gehören, die stolz von sich sagen können: „Ja, ich habe mich durch eine ganze Menge Landkarten, Flaggen, Klimadiagramme und Lagebeschreibungen gekämpft, und es hat richtig Spaß gemacht!“
Entdecke den Weg zum Landestitel
Wenn du jetzt neugierig bist, wie sich jemand den Landestitel Diercke Geographie-Wettbewerb sichert, wirf doch mal einen Blick nach Schleswig-Holstein. Dort hat sich in diesem Jahr die Schülerin Lina Knoop von der Johannes-Brahms-Schule in Pinneberg gegen eine Menge anderer Talente durchgesetzt. Mit ihrem fundierten Wissen und ihrer Fähigkeit, geografische Zusammenhänge zu erkennen, eroberte sie den Landestitel und löste damit das Ticket für das große Bundesfinale.
Das Besondere am Landestitel? Jede Region in Deutschland, von Baden-Württemberg bis Mecklenburg-Vorpommern, schickt ihre Besten ins Rennen. Dabei bewerben sich nicht nur Kinder und Jugendliche aus der ganzen Bundesrepublik, sondern auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer von deutschen Schulen im Ausland. So bist du, wenn du gewinnst, wirklich Teil einer riesigen Gemeinschaft von Wissbegierigen, die rund um den Globus verteilt ist.
Für den Landessieg absolvierst du normalerweise erst eine Gruppen- und eine Schulrunde, bevor du in die Regionalentscheide kommst. Zwischen jeder Runde steigert sich das Niveau der Aufgaben. In der englischsprachigen Geografie nennt man es das „Scaling-Up“ des Schwierigkeitsgrads, damit nur die Besten und Motiviertesten bis ins Finale vordringen. Hast du es so weit geschafft, darfst du dich auf einen unvergesslichen Tag in Braunschweig freuen. Dort misst du dich mit den anderen Landessiegern und vielleicht auch mit den Besten von deutschen Auslandsschulen.
Lina Knoop ist ein perfektes Beispiel dafür, wie du mit Biss, Neugier und Lernfreude das scheinbar Unmögliche schaffen kannst. Sie hat den landestitel diercke geographie-wettbewerb erobert und darf nun die Pinneberger Flagge beim nationalen Finale am 6. Juni 2025 hochhalten. Das Finale ist nicht nur ein Kräftemessen der Bundesländer, sondern fördert auch ein starkes Netzwerk unter Gleichgesinnten mit echtem Pioniergeist.
Lass dich von den Themen begeistern
Die Aufgaben beim Diercke Geographie-Wettbewerb sind übrigens richtig abwechslungsreich. Du brauchst nicht nur theoretische Fakten, sondern auch Alltagswissen aus Politik, Wirtschaft und Umwelt. Fragst du dich, warum Regenwälder in bestimmten Klimazonen wachsen oder wie Globalisierung zu weltweitem Handel führt? Solche Themen könnten in den Fragen auftauchen. So verbindet der Wettbewerb klassische Länderkunde mit alltagsnahen Problemstellungen, wodurch er sich besonders lebendig anfühlt.
Manche typische Geografie-Aufgaben lauten zum Beispiel:
- Erkläre die Entstehung verschiedener Klimazonen und ihre Auswirkungen auf Flora und Fauna.
- Zeige Zusammenhänge zwischen Landnutzung und regionaler Wirtschaftsentwicklung auf.
- Beurteile die Folgen von Urbanisierung in wachsenden Metropolen.
- Vergleiche unterschiedliche Küstenformen und ihre Besonderheiten (zum Beispiel Fjorde in Norwegen).
Hast du vielleicht schon einmal darüber nachgedacht, warum es im Sommer an der Ostsee plötzlich Algenblüten gibt oder weshalb manche Flüsse in Afrika periodisch austrocknen? Genau diese Neugier und dein Beobachtungsvermögen helfen dir bei den Wettbewerbsaufgaben. Denn beim Diercke Geographie-Wettbewerb geht es nicht darum, einzelne Zahlen stumpf auswendig zu lernen, sondern Zusammenhänge zu verstehen. Wer weiß, vielleicht entdeckst du für dich ganz neue Interessengebiete und entwickelst daraus Ideen für deine spätere Berufswahl.
Ein spannender Aspekt ist, dass du ständig etwas Neues lernst. Selbst wenn du glaubst, bereits alle Kontinente der Erde auf der Landkarte auswendig zu kennen, wirst du plötzlich auf die kniffligsten Details stoßen. Denn Geografie betrifft nicht nur das Wo, sondern auch das Warum. Wo liegen bestimmte Städte und warum entstehen gerade dort Kulturzentren oder Wirtschaftspowerhouses? Was macht manche Küstengebiete anfälliger für Erosion als andere? Jeder Quizbogen erweitert deinen Horizont und macht Lust, mehr über unsere Welt zu erfahren.
Wirf einen Blick auf den Ablauf
Der Wettbewerb hat ein klares Stufensystem, damit du dich Schritt für Schritt steigern kannst. Laut Diercke beginnt im Januar die Gruppenphase, die innerhalb der Klassen oder Schulen stattfindet. Hier werden erste Testbögen ausgefüllt, die häufig in Form von Multiple-Choice-Fragen, Kurzantworten und Kartenauswertungen gestaltet sind. Wenn du in diesem Stadium erfolgreich bist, steigst du in die nächste Runde auf.
Schon im Februar folgen die schulweiten Ausscheidungen für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in der Gruppenphase geglänzt haben. Du sitzt dann oft mit gleichgesinnten Mitschülern zusammen und knobelst an geografischen Fragestellungen, die tiefer gehen und detailreicher sind. Anschließend heißt es ab Anfang März in der Regionalrunde: Jetzt wird es ernst. Hier misst du dich schon mit den Besten anderer Schulen in deiner Umgebung, bevor du schließlich weiterkommst in die landesweite Wertung.
Bis Ende März musst du alle Fragebögen für die Regionalauswahl einsenden. Die anschließende Auswertung bringt hervor, wer es verdient hat, sein Bundesland zu vertreten. Und ab dann liegt dir das Finale am 6. Juni in Braunschweig buchstäblich zu Füßen. Bei diesem großen Showdown treffen, wie schon erwähnt, Landestitelträger aus allen 16 Bundesländern aufeinander, plus eine Siegerin oder ein Sieger von einer deutschen Auslandsschule. Insgesamt sind das 17 hochtalentierte Jugendliche, die nochmal beweisen wollen, dass Geografie alles andere als staubtrocken ist.
Dabei bist du nie auf dich allein gestellt. Viele Schulen bieten mittlerweile spezielle Vorbereitungsrunden an. Oder du tauschst dich mit ehemaligen diercke geographie-wettbewerb teilnehmer aus, um Tipps und Tricks zu bekommen. Alternativ kannst du dich auf der offiziellen Wettbewerbsseite auch in einem Online-Trainingscenter austoben, das für alle Interessierten frei zugänglich ist und von leichten bis anspruchsvollen Aufgaben alles Mögliche bietet.
Lerne Lina Knoop kennen
Jetzt fragst du dich sicher, wie man als Schülerin oder Schüler aus Pinneberg an die Spitze kommt. Lina Knoop von der Johannes-Brahms-Schule hat genau das geschafft. Sie überzeugte die Jury auf allen Stufen mit ihrem großen Fachwissen und ihrem Talent, Zusammenhänge schnell zu erkennen. Ganz gleich, ob es um regionale Wirtschaftszusammenhänge oder physische Geografie ging, Lina wusste schnell Bescheid und konnte ihre Antworten schlüssig begründen.
Besonders bemerkenswert ist, dass Linas Vorbereitung nicht allein aus Büffeln bestand. Sie hat sich auf eine lockere Mischung aus alltäglichen Beobachtungen und klassischem Bücherwälzen konzentriert: Mal hat sie sich Dokumentationen über Vulkanausbrüche angeschaut, dann wieder gelernt, wie man Klimadiagramme richtig liest. Auch der Austausch mit Freunden war für sie ein wichtiger Schritt, denn Gemeinsam-Lernen kann oft mehr Spaß machen, als allein am Schreibtisch zu sitzen. Nach eigener Aussage ist sie einfach neugierig und offen für alles, was mit der Erde zu tun hat.
Kennst du das Gefühl, wenn du plötzlich bei einem Schulprojekt merkst, wie du immer tiefer ins Thema eintauchst? So erging es Lina mit der Geografie. Anstatt sich zu langweilen, fand sie immer neue Aspekte, die sie untersuchte. Und was anfangs ein normaler Schulwettbewerb war, entwickelte sich zu einem echten Leidenschaftsprojekt. Schließlich stand sie als Landessiegerin ganz oben auf dem Treppchen und konnte ihr Ticket fürs Finale lösen.
Dass sie nun Schleswig-Holstein beim Finale vertritt, zeigt, wie facettenreich Lernfreude sein kann. Es geht nicht darum, auswendig zu wissen, welche Hauptstadt zu welchem Land gehört, sondern um die Begeisterung, geografische Vorgänge zu hinterfragen. Lina ist ein leuchtendes Beispiel für junge Leute, die auch in einer schnelllebigen Zeit langfristige Interessen entwickeln möchten. Und wer weiß, vielleicht lässt du dich von ihrem Erfolg inspirieren und stellst dich bald selbst den kniffligen Fragen.
Erlebe die Bedeutung für Pinneberg
Gerade in kleineren Städten oder Gemeinden wie Pinneberg ist ein Landestitel im Diercke Geographie-Wettbewerb eine richtig große Sache. Es zeigt, dass es vor allem die Motivation und Ausdauer der Schülerinnen und Schüler vor Ort ist, die letztlich zu herausragenden Erfolgen führen kann. Für Pinneberg spielt Bildung eine besondere Rolle, denn selbst in einer vergleichsweise ruhigen Stadt kannst du Großes erreichen, wenn du die richtigen Ressourcen und Anregungen bekommst.
So ist es auch kein Wunder, dass Pinneberg-typische Themen immer wieder im Unterricht auftauchen. Wir sind hier ganz nah am Nationalpark Wattenmeer, haben also echten Bezug zu Gezeiten, Küstenschutz und dem Lebensraum Wattenmeer. Solche realen Beispiele aus der eigenen Nachbarschaft helfen dir sicher, Aufgaben leichter zu verstehen. Wenn du klar vor Augen hast, wie Ebbe und Flut den Lebensalltag prägen, macht Geografie noch viel mehr Spaß.
Außerdem fördert ein Erfolg wie der von Lina das Gemeinschaftsgefühl in der Stadt: Du merkst sofort, wie viele andere dich beglückwünschen und sich für das Fach Geografie begeistern. Vielleicht interessiert es sogar lokale Unternehmen, die sich in Umweltprojekten engagieren. Und auch die Pinneberger Politik freut sich, wenn durch solche Wettbewerbe wichtige Zukunftsthemen ins Rampenlicht rücken, etwa nachhaltige Stadtentwicklung oder der Umgang mit Naturflächen. Faktoren wie Umweltschutz und Stadtplanung werden nämlich auch im Wettbewerb immer bedeutender.
Zuletzt steigerst du auch das öffentliche Bewusstsein dafür, dass sich die Welt nie nur aus einer einzigen Perspektive betrachten lässt. In Pinneberg lernst du, welche Vorteile und Herausforderungen eine Kleinstadt hat, während Linas Wettbewerbsfragen häufig globale Zusammenhänge aufgreifen. Hier zeigt sich doppelt, dass Geografie unendlich viele Ebenen hat, von der Dorfgemeinschaft bis zur globalen Vernetzung. Und das macht deinen Lernprozess umso spannender.
Erfahre mehr über das Finale
Das große Finale aller Landessieger findet in Braunschweig statt, wie es bereits seit vielen Jahren Tradition ist. Wenn der Wettkampftag gekommen ist, erwartet dich eine Atmosphäre fast wie bei einem Sport-Event, nur dass sich hier alles um fachliche Leistung dreht. Du triffst auf 16 Landessieger aus ganz Deutschland sowie die oder den Besten einer deutschen Schule im Ausland, also insgesamt 17 Teilnehmende. Bei diesem Showdown kann ein Tippfehler den Unterschied zwischen Platz 1 und 2 bedeuten.
An dem Tag verfolgen Lehrkräfte, Eltern, Freundinnen, Freunde und offizielles Publikum gespannt, wie fern dir Klimadiagramme, Karteninterpretationen und knifflige Fragen sind. Vielleicht geht es dabei um die Folgen von Urbanisierung in Ostasien oder um Vulkanausbrüche auf Island. Mal geht es um physische Geografie, dann um gesellschaftliche Einflüsse. Du merkst also, wie bunt und breit gefächert dieses Fach tatsächlich sein kann.
Dass sich das Finale in Braunschweig abspielt, ist kein Zufall. Die Stadt beherbergt den Westermann Verlag, der unter anderem den Diercke Weltatlas herausgibt und den Wettbewerb mitorganisiert. Hier in Braunschweig schlagen also die geografischen Herzen schon seit Langem im Takt des Wettbewerbs. Laut Diercke.de kannst du dir die Landessiegerlisten online anschauen und herausfinden, wer in diesem Jahr alle Ehre davonträgt.
Auch wenn du nicht selbst im Finale stehst, ist es ein Riesenspektakel, das du vielleicht vor Ort oder per Berichterstattung verfolgen kannst. Mitfiebern lohnt sich, denn du sammelst jede Menge Anregungen für dein eigenes Geografie-Interesse. Vielleicht wirst du eines Tages an selber Stelle stehen. Ein Stehplatz auf der Tribüne kann durchaus der erste Schritt zum eigenen Erfolg sein.
Mach mit beim nächsten Mal
Hast du jetzt Lust, selbst beim Diercke Geographie-Wettbewerb mitzumachen? Dann erkundige dich bei deiner Schule, wie das Anmeldeverfahren abläuft. Normalerweise bekommst du Fragebögen oder Online-Zugänge, die in vorgegebenen Zeiträumen ausgefüllt werden. Oft übernehmen engagierte Lehrkräfte die Koordination, sodass du dich komplett aufs Lernen und Ausprobieren konzentrieren kannst.
Falls du mehr über bisherige diercke geographie-wettbewerb gewinner erfahren möchtest, lohnt ein Blick auf die Schulwebseiten oder ins Archiv deiner regionalen Zeitung. Viele ehemalige Preisträgerinnen und Preisträger geben Tipps, wie du deine Fähigkeiten weiter verfeinern kannst, etwa indem du Kartenlesen übst, Dokumentationen schaust oder regelmäßig Nachrichten verfolgst. Geografie ist schließlich eine große Schnittstelle zwischen Wissen, Beobachtungsgabe und Neugier.
Vielleicht fragst du dich auch, wie groß deine Chancen sind. Die gute Nachricht: Selbst wenn du es nicht bis ins Land oder ins Bundesfinale schaffst, sammelst du viele praktische Erfahrungen. Du lernst, wie man sich strukturiert vorbereitet und wie man klug recherchiert. Du vertiefst nicht bloß dein Einzelwissen, sondern entwickelst ein systemisches Verständnis für Zusammenhänge. Und das ist unbezahlbar für eine kompetente Sicht auf die Welt.
Übrigens: Wenn du lieber zuerst kleine Schritte gehen möchtest, kannst du an Schulinternen Geografie-AGs teilnehmen oder an kleineren Quiz-Veranstaltungen mitmachen. Es ist jedoch nie verkehrt, den Blick schon mal Richtung Wettbewerb zu richten und dir fest vorzunehmen, ein paar Runden zu gewinnen. Immerhin ist es ein tolles Gefühl, Teil einer so großen Community zu sein.
Hol dir praktische Lerntipps
Du brauchst kein aufwendiges Spezialtraining, aber ein paar Tipps können dich definitiv voranbringen:
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Lade dir Kartenmaterial herunter und markiere wichtige Punkte (zum Beispiel Hauptstädte, Flüsse und Gebirge). Je öfter du dir solche Karten anschaust, desto schneller speichert dein Gehirn die Formen und Positionen.
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Nutze Online-Übungen und Apps. Viele Lernplattformen bieten spielerische Denkaufgaben an, die sich direkt auf Wettbewerbsfragen vorbereiten. Schau beim offiziellen Trainingscenter auf Diercke vorbei, um an Probetests teilzunehmen.
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Arbeite mit Freunden zusammen. Ihr könnt euch gegenseitig motivieren und knifflige Themen gemeinsam diskutieren. So habt ihr mehr Spaß und lernt gleichzeitig schneller.
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Schaue Dokumentationen über Länder, Städte und Naturphänomene an. Dabei bekommst du spannende Einblicke und prägende Bilder, die dir helfen, Themen im Gedächtnis zu behalten.
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Führe ein kleines Geografie-Tagebuch. Notiere dir darin wöchentlich Wissenshäppchen (zum Beispiel: „Wie hoch ist der Mount Everest?“, „Was ist eine Klamm?“, „Welche Besonderheiten hat das Braunkehlchen in Schleswig-Holstein?“). Wiederhole diese Infos regelmäßig.
Du wirst staunen, wie schnell du mit solch einfachen Methoden fitter wirst. Mit jeder kleinen Übung oder Doku wächst dein Verständnis, und du bekommst den nötigen Weitblick, um die Aufgaben des Wettbewerbs souverän zu lösen.
Blicke zu den Preisträgern weltweit
Der Diercke Geographie-Wettbewerb ist nicht nur innerhalb Deutschlands bekannt. Deutsche Auslandsschulen rund um den Globus machen mit, wodurch du dich plötzlich in einem internationalen Kontext findest. Es ist ziemlich aufregend, wenn du denkst, dass jemand in Südamerika oder Asien dieselben Fragebögen bearbeitet wie du in Pinneberg.
In manchen Regionen gelten natürlich andere Herausforderungen. Wo wir hier in Schleswig-Holstein vielleicht viel über Sturmfluten, Deiche und Watt sprechen, beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler in tropischen Gebieten mehr mit Monsunregen oder Wirbelstürmen. All das zeigt, dass Geografie eine Brücke zwischen verschiedenen Teilen der Welt schlägt. Wenn du dich also intensiv mit internationalen Themen befasst, verstehst du nicht nur dein eigenes Lebensumfeld besser, sondern auch das Leben anderer Menschen in Afrika, Europa oder Amerika.
Die Preisträger aus den deutschen Auslandsschulen qualifizieren sich oft auf ähnliche Weise wie in der Heimat. Es gibt lokale Vorauswahlen und eine starke Schulwettbewerbskultur. Dann kommen sie zum großen Finale nach Braunschweig und vertreten dabei Deutschland auf eine ganz besondere Art. Dieser globale Mix sorgt jedes Jahr für neue Perspektiven und spannende Begegnungen unter den Teilnehmenden. Du siehst, so kann aus einem schulischen Wettbewerb eine wunderbar multikulturelle Erfahrung werden.
Wenn du mehr über die internationalen Hintergründe erfahren willst, schaue dir die diercke geographie-wettbewerb ergebnisse vergangener Jahre an. Vielleicht entdeckst du sogar, dass es mal eine Landessiegerin aus einer Deutschen Schule in Zagreb gab oder aus Südamerika. Das ist sozusagen der Beweis, dass geografische Begeisterung keine Grenzen kennt und dich mit Menschen weltweit verbindet.
Feiere deine eigene Geografie-Reise
Vielleicht empfindest du Geografie schon lange als dein Lieblingsthema oder du begibst dich gerade erst auf Entdeckungsreise. In beiden Fällen lohnt es sich, deine persönlichen Erfolge zu feiern. Du hast ein neues Diagramm verstanden oder eine knifflige Klimafrage geknackt? Gratuliere dir selbst. Bei Geografie geht es darum, Zusammenhänge zu sehen, nicht nur um reine Wissenspuzzleteile.
Ein Tipp: Versuche, Geografie mit deinem Alltag zu verknüpfen. Spaziere zum Beispiel mit offenen Augen durch deine Stadt oder deinen Ort. Halte Ausschau nach Flussläufen, Grünanlagen, Straßennamen, die auf historische Ereignisse hinweisen. Frage dich: Warum ist dieses Viertel an dieser Stelle entstanden? Was macht einen Marktplatz zum gesellschaftlichen Zentrum? Warum sind manche Straßen so dicht gebaut, während andere eher offen wirken? Wenn du aufmerksam unterwegs bist, wirst du rasch merken, dass dein Umfeld voller geografischer Geschichten steckt.
In diesem Sinne ist der Diercke Geographie-Wettbewerb mehr als nur eine schulische Veranstaltung. Er ist ein Weckruf, Geografie nicht als auswendig gelerntes Fakten-Wirrwarr zu verstehen, sondern als praktisches Werkzeug, mit dem du unsere Welt begreifen und sie aktiv mitgestalten kannst. Wenn du einmal spürst, wie viel Spaß es macht, Hintergründe zu begreifen, wird dir das Fach vermutlich nicht mehr dröge vorkommen.
Lass dich auch nicht von Misserfolgen entmutigen. Gerade bei Wettbewerben kann es passieren, dass eine Frage dich kalt erwischt und du nicht auf die gewünschte Punktzahl kommst. Aber jeder Test, jede Rückmeldung und jede Diskussion sind wertvolle Schritte in deiner Lernentwicklung. Auch ein „Scheitern“ kann ein Lerngewinn sein. Du merkst, wo deine Stärken liegen und wo du vielleicht nochmal nachlesen darfst, um nächstes Mal besser abzuschneiden.
Fasse alles zusammen
Du hast nun einen umfassenden Einblick in den Diercke Geographie-Wettbewerb gewonnen, einen Wettbewerb, der jungen Menschen in Pinneberg, in ganz Deutschland und sogar weltweit die Chance gibt, ihr Wissen in Sachen Geografie unter Beweis zu stellen. Besonders herausragend ist in diesem Jahr Lena Knoop, deren Erfolg zeigt, dass auch du viel erreichen kannst, wenn du dich konzentriert auf die Fragen vorbereitest und deine Neugier am Leben erhältst.
Vielleicht hat dir diese kleine Reise durch Landkarten, Klimatabellen und global vernetzte Themen Lust gemacht, selbst den ersten Schritt zu wagen. Schau dich ruhig auf den Webseiten von Diercke um, besuche das Trainingscenter und tausch dich mit anderen Wissbegierigen aus. Und wenn du beim nächsten Mal startklar bist, kannst du in Pinneberg, Schleswig-Holstein oder anderswo in Deutschland den Titel holen und zum diercke geographie-wettbewerb preisträger werden.
Egal ob du auf Schulsieger-Niveau beginnst oder gleich hoch hinaus strebst, das Wichtigste ist, dass du dein Interesse für Geografie nährst und deine Freude am Verstehen unserer Welt behältst. Also los, schau dich um, sauge Eindrücke auf, diskutiere fleißig und nutze die vielen Ressourcen, die dir zur Verfügung stehen. Und wer weiß, vielleicht heißt es schon bald: „Du hast den Landestitel Diercke Geographie-Wettbewerb gewonnen, Gratulation!“ Viel Erfolg und vor allem: viel Spaß auf deiner geografischen Entdeckungsreise.